Köln, 21.11.2006, 16:00 Uhr > Am 18. und 19. November kämpften Sportler von 20 Wasserspringvereinen aus unterschiedlichen Teilen Europas und dem westlichen Asien in Köln um die ersten Ränge beim internationalen Niesen-Cup.

Die Elite von morgen gab sich in Köln die Ehre
Die Sprunghalle des Schwimmzentrums der Deutschen Sporthochschule Köln bot am letzten Wochenende ein buntes Bild, die Fahnen der teilnehmenden acht Nationen begrüßten die rund 200 Athleten. Hauptstartergruppe am Samstag war die Jugend, die ihre  Einzel- und Mannschaftswettkämpfe austrugen. Sonntags fanden die Wettkämpfe der offenen Alterklasse (keine Altersbegrenzung) im Mannschafts- und Synchronspringen statt. Der Niesen-Cup ist die Plattform der Elitespringer von morgen aber auch derer die aus purer Leidenschaft auf die 1m Bretter und den Turm in 5m Höhe steigen. Einzelne Springer konnten so überzeugen, daß man sicher davon ausgehen kann sie zukünftig bei Olympia zu sehen.

Es geht um mehr als bloß ums Siegen
Die Erfahrung bei einem solch großen Wettkampf dabei zu sein und die Konzentration bei den zum Teil schwierigen Sprüngen zu bewahren, ist eine besondere Leistung. Positiver Hauptnebeneffekt: Neben mehreren deutschen waren Teams aus Russland, Litauen, Kasachstan und Kroatien sowie Luxemburg, Holland und Großbritannien vertreten. Dies steht ganz im Sinne des Sponsors Klaus Niesen, der in diesem Sportfest einen guten „Beitrag zur Völkerverständigung“ sieht.

Zwei spannende und sehenswerte Wettkampftage
Viele Zuschauer erlebten sehenswerte und einmalige sportliche Leistungen und Sprünge voller Ästhetik. Auch die Organisatoren und Trainer Gregor und Edith Wicharz von der Telekom- Post- Sport- Gemeinschaft e.V. zeigten sich nach der wochenlangen Vorlaufzeit mit dem Teilnehmerfeld und dem Verlauf des Wettkampfes zufrieden.

[ag]