Dazu schlägt die FDP etwa eine Verlängerung einzelner Weihnachtsmärkte und ein Kulturfestival rund um die Heiligen Drei Könige vor. An der Erarbeitung des Konzeptes sollen KölnTourismus, die katholische und die evangelische Kirche, der Einzelhandelsverband, DeHoGa, CityMarketing, die IHK, der DGB sowie die Veranstalter des Krippenweges, der Weihnachtsmärkte und der Eislaufbahn am Heumarkt beteiligt werden. „In den nachweihnachtlichen Weihnachtferien ist die Stadt durchaus gut besucht, während sich die Plätze der im Abbau befindlichen Weihnachtsmärkte zunächst „wüst“ und dann leer präsentieren. Ein gesondertes touristisches und kulturelles Angebot, das über den Einzelhandel und die allgemeinen Kultureinrichtungen hinausgeht, fehlt leider. Das veränderte Freizeit- und Einkaufsverhalten der Menschen führt oft dazu, dass sie erst nach Weihnachten mit der Familie die Zeit haben, in die Stadt zu gehen. Viele Touristik-Veranstalter machen außerdem Angebote für Winterreisen bis zum 6. oder 7. Januar. Da fehlen in Köln bisher die entsprechenden Konzepte", erklärte heute Ralph Sterck, Fraktionsvorsitzender der FDP-Ratsfraktion.

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