„Hohe Produktqualität, innovative Entwicklungen, modernes Design und nachhaltige Produktion – das sind die Erfolgsrezepte der nordrheinwestfälischen Möbelindustrie", sagte Voigtsberger im Gespräch mit Brachenvertretern. „Damit hat die Möbelindustrie mit ihrem starken Standbein in Ostwestfalen einen erheblichen Anteil an der positiven wirtschaftlichen Entwicklung im Konsumgüterbereich." Die Möbelindustrie beschäftigte in NRW mit rund 28.000 Menschen ein Drittel der Erwerbstätigen in der deutschen Möbelwirtschaft. 2011 sei der Umsatz der Branche bundesweit (nach eigenen Angaben) bei einem Gesamtumsatz von 16,7 Milliarden Euro um rund sechs Prozent (Vorjahr 2,2 Prozent) gewachsen. 37 Prozent des Möbelumsatzes (Küchenmöbel 70 Prozent) würden in NRW erwirtschaftet. 30 Prozent aller deutschen Möbelhersteller (49 Prozent der Küchenmöbelhersteller) haben laut Voigtsberger hier ihren Produktionsstandort. Damit sei NRW deutschlandweit der wichtigste Standort für diese mittelständisch geprägte Branche.

Auf der IMM zeigen in diesem Jahr 1.150 Aussteller aus 54 Ländern auf 238.000 Quadratmeter ihre Produkte und Neuheiten für die Einrichtung in den Segmenten Möbel, Bad, Boden,Wand und Licht. Ab heute Nachmittag können auch Besucher die neuen Trends und aktuellen Entwicklungen im "größten Möbelhaus der Welt" besichtigen.

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