Er habe sich entschieden, "einen symbolischen Beitrag zu leisten", so Löning. Ai Weiwei werde weltweit wegen seiner Kreativität und seines "friedvollen Einsatzes für Menschenrechte und Demokratie" geschätzt. "Ich fordere die chinesischen Behörden auf, dafür Sorge zu tragen, dass er sich wieder frei äußern und bewegen kann", erklärte Löning. Ai Weiwei ist von den Behörden seines Heimatlandes aufgefordert worden, umgerechnet 1,7 Millionen Euro für angebliche Steuervergehen zu zahlen. Beim Aufbringen der Summe wird er von vielen Menschen unterstützt. Er möchte die Spenden zu gegebener Zeit an die Spender zurück zahlen.

[dts]