Erstmalig in der Geschichte des begehrten Musikpreises hat die National Academy of
Recording Arts and Science die Musiksparte Elektronik/Dance festgelegt und noch dazu einen deutschen Künstler als Nominierten
ausgewählt. Paul van Dyk, der zu den international erfolgreichsten deutschen Künstlern gehört, erreicht damit einen Status, den vor ihm
noch kein anderer Künstler im Bereich der elektronischen Musik erlangt hat.

Das Album „Reflections“ wurde in Deutschland im Oktober 2003 veröffentlicht (VÖ USA April 2004) und stieg auf Anhieb auf Platz # 8
in die Deutschen Albumcharts ein. Singlehits wie „Time of our lives“ (feat. Vega 4) oder „Nothing but you“ zeigen die Vielseitigkeit und
die Interpretationsweise von elektronischer Musik, für die der Berliner Paul van Dyk von internationalen Medien gerne als ‚Leader‘
bezeichnet  wird.

In den USA hat sich van Dyk längst an die Spitze der Musikelite gearbeitet und in diesem Jahr bereits mehrfach bewiesen, dass ein
deutscher Künstler durchaus auch in den Staaten für Furore sorgen kann.  Im Februar diesen Jahres wurde Paul van Dyk vom BPM Magazine
(USA) zum beliebtesten DJ Amerikas gewählt. Einen Monat später wurde er gleich in drei Kategorien bei den  American DanceStar Awards
ausgezeichnet und ist als erster Deutscher zum Repräsentanten der amerikanischen Organisation Rock the Vote ernannt worden.

Paul van Dyk, der momentan auf Tournee in Asien ist, erhielt die frohe Botschaft kurz nach Verkündigung der Nominierungen in Peking.
„Der Grammy ist einer der höchsten Auszeichnungen, die man als
Musiker erreichen kann. Ich freue mich sehr, für einen Grammy der neugeschaffenen Kategorie „Best Electronic/Dance Album“ nominiert
worden zu sein. Ich fühle mich sehr geehrt, und denke, daß die Vergabe des Grammys in dieser neuen Kategorie ein wichtiges Zeichen
für den Bereich der elektronischen Musik setzt.“

Die Verleihung der Grammy  Awards findet am 13. Februar 2005 im Staples Center in Los Angeles statt und wird in Deutschland exklusiv
auf dem TV Sender PRO7 übertragen.