Laut Human Rights Watch gebe es "eindeutige Beweise", die Verwicklungen der US-Regierung unter dem damaligen US-Präsidenten George W. Bush in Folter belegen würden. Kanada müsse in dieser Hinsicht aktiv werden, da das Land die Konvention gegen Folter unterzeichnet habe. Die Menschenrechtler beziehen sich auf die Fälle Maher A. and Omar K.. A., in Syrien geborener kanadischer Staatsbürger, sei aufgrund falscher Informationen in New York festgenommen und nach Syrien abgeschoben worden und dort gefoltert worden. K., in Kanada geboren, habe als Kämpfer der Terrororganisation Al Kaida einen US-Soldaten getötet, sei aber trotz seiner erst 16 Jahre "groben Verhörmethoden" unterworfen worden.

[dts]