Die Forscher fanden heraus, dass Mädchen, die im Mutterleib besonders vielen männlichen Hormonen ausgesetzt waren, später öfter auch männerdominierte Berufe ergreifen. Die Psychologen blickten dabei auf die beruflichen Interessen von 125 jungen Männern und Frauen mit einer angeborenen adrenalen Hyperlasie (CAH), eine genetische Erkrankung, bei der der Körper große Mengen des männlichen Hormons Androgen produziert. Ihr Interesse an typischen Frauen-Berufen wie Lehrer oder Sozialarbeiter war jeweils nur gering ausgeprägt.

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