Nach einer Überprüfung identifizierten die Beamten 1.761 Verdachtsfälle als "gezielte Angriffe", heißt es in dem Papier, das am Dienstag an Mitglieder des Innenausschusses des Bundestags ging. Als Angreifer identifizierten die Beamten ausländische Geheimdienste. Die "IT-Gefährdungslage hat sich Ende des Jahres 2010 nochmals verschärft", heißt es. In 70 Fällen habe das BSI durch spezielle Schadstoffabwehrprogramme verhindern können, dass Informationen aus dem Regierungsapparat abgeflossen seien. Ob die Hacker in Einzelfällen erfolgreich waren, ist nicht bekannt.

[dts]