„Ich freue mich, dass sich inzwischen fast alle Landesjustizverwaltungen an der Justiz-Auktion beteiligen. Und der Erfolg gibt uns Recht: Mit einem voraussichtlichen Jahresumsatz von zwei Millionen Euro wurden unsere Erwartungen übertroffen", erklärte Justizminister Thomas Kutschaty. Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Internetversteigerung in der Zwangsvollstreckung und den jeweiligen Landesrechtsverordnungen Anfang 2010 hätten sich rund 2.000 Gerichtsvollzieher an der Auktionsplattform angemeldet. Diese versteigern mit zunehmendem Erfolg gepfändete Gegenstände auf. Monatlich würden derzeit so rund 180.000 Euro Umsatz erwirtschaftet. Bislang hätten sich 34.000 Bieter angemeldet, 130.000 Menschen würden die Seite im Monate abrufen.

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