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Liveticker beendet: 23:55 Uhr

23:20 Uhr > In New York werden am Sonntag die fünf von der gemeinsamen Hafenbehörde der US-Bundesstaaten New York und New Jersey betriebenen Flughäfen komplett gesperrt. Dazu gehören auch der Flughafen JFK, der Newark Liberty International Airport und La Guardia. Es werde am Sonntag keinerlei landende oder startende Flugzeuge geben, sagte Sprecher Steve Coleman am Samstagabend. Dies bedeute, dass tausende Flüge gestrichen werden müssten, es seien zehntausende Menschen betroffen. Zuvor hatten bereits alle Busse und die U-Bahn in der Metropole nach und nach ihren Betrieb eingestellt. Grund ist Hurrikan Irene, dessen volle Wucht am Sonntag in New York erwartet wird.

23:11 Uhr > New Yorker Flughäfen werden am Sonntag gesperrt
Die dts Nachrichtenagentur verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus New York: New Yorker Flughäfen werden am Sonntag gesperrt. In der Stadt werden derzeit auch fünf Krankenhäuser evakuiert.

22:08 Uhr  > New York rechnet mit funktionierendem
ÖPNV erst wieder am Montag
Laut einer Twitter Meldung sollen in North Carolina rund 670.000 Menschen ohne Strom sein. Obama spricht von langen und harten 72 Stunden. In New York sollen gegen 2 Uhr Nacht der Fährverkehr eingestellt werden. New Yorks Bürgermeister Bloomberg geht davon aus, dass New Yorks  öffentlicher Personennahverkehr erst wieder am Montag Morgen wieder seinen gesamten Betrieb aufnehmen kann. Das amerikanische Rote Kreuz hat zu Blutspenden über Twitter aufgerufen.

21:10 Uhr >
Mittlerweile vier Todesopfer
Der Hurrikan „Irene“ zieht über North Carolina in Richtung Maine. CNN berichtet mittlerweile von vier Todesfällen, darunter soll sich auch ein Kind befinden. Ein Baum soll auf einen Apartmentkomplex gefallen sein, in dem das Kind sich befunden hat. Der Junge soll nun geborgen werden.

20:12 Uhr > Hurrikan "Irene" fordert erstes Todesopfer in North Carolina
Der Hurrikan "Irene" hat in North Carolina ein erstes Todesopfer gefordert. Medienberichten zufolge soll ein Mann vor seinem Haus von einem fliegenden Ast getroffen worden sein. Nach Angaben des Nationalen Hurrikanzentrums (NHC), erreicht der Wirbelsturm Spitzengeschwindigkeiten von 151 Kilometern pro Stunde. Der Sturm habe verheerende Schäden an Stromleitungen und der Wasserversorgung hinterlassen, sagte Gouverneurin Beverly Perdue am Samstag dem US-Sender CNN. Daraufhin sind 25.000 Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten. Das NHC hatte "Irene" zwar von Kategorie 2 auf 1 herunter gestuft, Entwarnung gaben die Experten jedoch nicht. "Die Gefahren sind dieselben geblieben", sagt Mike Brennan vom NHC. Am Sonntag soll "Irene" New York erreichen.

20:03 Uhr > Hurrikan "Irene" trifft in North Carolina auf Land
Der Hurrikan "Irene" hat die US-Ostküste bei North Carolina erreicht. Wie das US-Hurrikan-Zentrum in Miami mitteilte, seien nahe der Stadt Jacksonville Windböen mit einer Spitzengeschwindigkeit von 151 Kilometer pro Stunde gemessen worden. Entlang der Küste komme es zudem zu starken Regenfällen. Laut den Meterologen werde erwartet, dass "Irene" entlang der Ostküste nordwärts zieht. Am Sonntag werde der Hurrikan dann in New York erwartet. Unterdessen hat das US-Hurrikan-Zentrum "Irene" von Kategorie 2 auf 1 heruntergestuft. Entwarnung habe man nicht geben können, das Sturmgebiet, welches etwa die Größe von Europa habe, bleibe weiterhin gefährlich. Eine Flutwelle sei überdies zu befürchten, welche erhebliche Schäden an der Infrastruktur zur Folge haben könne, hieß es weiter.

10:36 Uhr > Hurrikan "Irene": Lufthansa streicht Flüge nach New York
Aufgrund des Hurrikans "Irene", der sich auf die Ostküste der USA zubewegt, hat die Lufthansa alle Flüge in Richtung New York für den Samstag gestrichen. Das teilte die Fluglinie auf ihrer Internetseite mit. Am Sonntag werden zudem alle Flüge nach New York, Philadelphia und Boston gestrichen. Es werde jedoch davon ausgegangen, dass am kommenden Montag der Flugbetrieb wieder wie geplant durchgeführt wird. Allerdings könne es dennoch zu Verzögerungen kommen, hieß es weiter. Der Hurrikan "Irene" werde laut Meteorologen im US-Bundesstaat North Carolina auf Land treffen, bevor er weiter nach Norden in Richtung New York ziehen wird.

9:10 Uhr > Teilweise Evakuierung von New York
New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg hat am Freitag die Evakuierung von 270.000 Einwohnern angeordnet. Betroffen sind vor allem die tiefliegenden Gebiete um die größte Stadt der Vereinigten Staaten. "Wir haben noch nie eine verbindliche Evakuierung ausgesprochen und würden es nicht tun, wenn wir nicht denken würden, dass der Sturm das Potenzial hat, sehr schwer zu sein", erklärte Bloomberg. Ab Samstagnachmittag werde zudem der öffentliche Verkehr in der Metropole stillgelegt, U-Bahnen, Busse und Bahnen würden nicht fahren. In fünf Bundesstaaten wurde vorsorglich der Notstand verhängt. Hunderttausende Menschen an der Ostküste versuchen ihre Häuser mit Brettern zu sichern, lagern Nahrungsmittel ein und rüsten sich mit Notstromaggregaten aus. Auch US-Präsident Barack Obama warnte die Menschen an der Ostküste vor "Irene". "Wartet nicht, zögert nicht", so Obama. "Irene" weise laut dem Präsidenten alle Anzeichen auf, ein "historischer Sturm" zu werden. Obama kündigte zudem an, wegen dem Sturm einen Tag früher als geplant von seinem Urlaub zurückzukehren. In der Karibik hat der Hurrikan bereits schwere Verwüstungen angerichtet. Derzeit herrschen im Auge des Sturms Windgeschwindigkeiten von 175 Kilometern pro Stunde. Auf der fünfstufigen Skala steht "Irene" damit auf Stufe zwei bis drei.

[dts; Foto:fotolia/olly]