24.8.2011
„Klubkomm Klubnacht“ die Aftershowparty der Aftergamesparty
Eine Bühne, drei Tage, zwölf Bands und das mitten in Köln: Vom 19. bis 21. August war die games & music network stage, präsentiert von c/o pop in Kooperation mit Sound of Cologne und der Kölner Klubkomm, der ultimative Treffpunkt für alle gamescom Festival Besucher. Erstmalig konnte man nach dem Festival die „Klubkomm Klubnacht“ in verschiedenen Kölner Clubs erleben.
Parallel zur „Mainstage“ des gamescom Festivals sorgten am Rudolfplatz vom 19. bis 21. August tägliche Liveacts für gute Stimmung. Bis zu 1.000 Besucher feierten bei fast schon strahlendem Sonnenschein liveacts wie Locas in Love, Projekt Gummizelle, Tim Plus & Band, NIL und Hufschlag & Braun.

Egal ob Elektro, HipHop, Indie oder Punk, die games & music network stage hatte für jeden Musikgeschmack etwas zu bieten. Spätestens am gamescom Samstag zog es zahlreiche Kölner sowie die internationalen Besucher des Festivals in die Clubs, um die erstmalig stattfindende »Klubkomm Klubnacht« zu erleben. Mit insgesamt über 5.000 Besuchern feierte die Klubnacht erste Erfolge. Mit einem all-inclusive Ticket konnte man zwischen zehn verschiedenen Partys und Clubs wählen.

23.8.2011
Die FDP zieht positive Bilanz
Die Jugendpolitische Sprecherin der FDP-Ratsfraktion Sylvia Laufenberg erklärte: “Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln begrüßt den in diesem Jahr im Rahmen der Gamescom erstmals durchgeführten Gamescom-Campus, der ein Forum für Medienpädagogik darstellt. Hierbei standen Themen wie Jugendschutz und Medienkompetenz im Mittelpunkt. Dies füge sich auch sehr gut in den Trend zu Familienspielen ein, der auf der Gamescom deutlich wurde. Zwar sind immer noch Actionspiele stark gefragt, aber gerade Spiele für kleine Kinder, die mit ihren Eltern zusammen gespielt werden können, sind im Kommen. Ein weiterer Trend, der sich in den letzten Jahren auch schon abzeichnete, ist der zum mobilen Gaming. Studios, die sich auf das Programmieren von Apps spezialisieren, waren zahlreich vertreten und erfreuten sich eines großen Andrangs. Für die kommenden Jahre müssen sich die Köln Messe und der Veranstalter Maßnahmen überlegen, um den Besucherandrang zeitlich und räumlich zu entzerren. Dann steht einemweiteren Wachstum der Messe nichts im Wege.“

22.8.2011
Mit einem erneuten Aussteller- und Besucher-Highscore unterstrich die gamescom 2011 ihre Position als weltweit größtes Messe und Eventhighlight für interaktive Spiele und Unterhaltung. Den 275.000 Besuchern wurden nicht nur Weltneuheiten und Spieletrends geboten, sondern auch ein Festival in der Innenstadt, das 100.000 Besucher anzog.  
„Mit einem Wort: überwältigend!“, zog Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, begeistert Bilanz. „Wir haben die Vorjahresergebnisse erneut sowohl auf Aussteller- als auch auf Besucherseite gesteigert und ein neues Level erreicht. Dabei konnten wir durch die temporäre Einlassregulierung sicherstellen, dass zu keinem Zeitpunkt eine Überfüllung der Hallen gegeben und die Sicherheit der gamescommunity garantiert war“, so Böse weiter. „Wir haben mit einem Besucherwachstum von 8 Prozent die Erfolgsgeschichte der weltweit größten Games-Messe fortschreiben können. Zugleich hat die Messe mit dem Partnerland UK und vielen neuen Länderrepräsentanzen, darunter der erste gamescom-Auftritt der Volksrepublik China, ihr internationales Profil deutlich schärfen können“, resümierte Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverbandes Interaktiver Unterhaltungssoftware (BIU).
Nach der entsprechenden Vertragsverlängerung steht nun auch fest, dass die gamescom auch in den nächsten drei Jahren in Köln veranstaltet wird. Spielefans weltweit dürfen sich schon auf die gamescom 2012 freuen, die vom 15. bis 19. August in Köln stattfindet.

Staatskanzlei erfreut über gamescom-Erfolg
"Wir freuen uns sehr über diese positive Entwicklung! Die gamescom hat bisher jedes Jahr ihre eigenen Rekorde gebrochen. Köln bietet für diese Messe optimale Bedingungen, die ihrerseits die vielfältige, kreative und wachsende Games-Branche des Medienlandes NRW stärkt", sagt Medienministerin Dr. Angelica Schwall-Düren. Positive Bilanz war auch nach dem gamescom congress zu ziehen, den die Landesregierung Nordrhein-Westfalen, die Landesanstalt für Medien NRW (LfM), der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. (BIU) und die Stadt Köln in diesem Jahr zum dritten Mal im Rahmen der gamescom veranstalteten. Rund 450 registrierte Besucher verfolgten die Präsentationen und Debatten der Experten rund um Games in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Themen wie beispielsweise "Werbung in Computerspielen: Herausforderungen für Regulierung und Medienpädagogik" regten die Diskussion an, wie eng wirtschaftliche Faktoren und gesellschaftliche Verantwortung miteinander verknüpft sein können.


[ez]