Dutzende Menschen werden noch vermisst, die Todeszahl könnte auf über 100 steigen. Bei den Überlebenden soll es sich ausschließlich um Russen handeln, ob sich auch Personen anderer Nationalität an Bord befunden haben, ist unklar. Medienberichten zufolge sollen sich rund 200 Menschen auf dem Schiff befunden haben, welches nur für 120 Passagiere zugelassen war. Zudem hatte es nach Angaben der russischen Generalstaatsanwaltschaft keine Lizenz zur Personenbeförderung. Die "Bulgaria" war am Sonntag drei Kilometer vom Ufer entfernt aus bisher ungeklärter Ursache in Schieflage geraten und gesunken.


[dts]