Nur die Anwohner in den direkt angrenzenden Gebäuden mussten Türen und Fenster schließen


Die alten Bahnschwellen liegen kreuz und quer übereinander


Immer wieder verschwanden die Einsatzkräfte in dicken Wasserdampf und Rauchschwaden

Der Einsatzleiter der Kölner Feuerwehr Stobbe erklärte gegenüber report-k.de die starke Rauchentwicklung: „Die alten Bahnschwellen wurden über Jahre mit Öl getränkt, daher rührt die starke Rauchentwicklung, die wir schon auf der Anfahrt feststellen konnten. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht aber aufgrund der guten Thermik nicht. Lediglich bei zwei direkt an die Brandstelle angrenzenden Gebäuden haben wir die Bewohner gebeten Türen und Fenster nach außen zu schließen.“ Verletzt und evakuiert wurde auch niemand. Dabei kam den Einsatzkräften die gute Thermik zu Hilfe, die den Rauch fast senkrecht in den Himmel zog. Dennoch sind Messtrupps der Kölner Feuerwehr im Stadtgebiet unterwegs und messen die Belastung. Rund 45 Mitarbeiter der Kölner Feuerwehr bekämpfen derzeit den Brand mit mehreren C-Rohren und Löschschaum.

[ag]