Nach christlicher Überzeugung beginne menschliches Leben mit der Befruchtung der Eizelle. Damit entstehe, so der Ruhrbischof, "eine neue Identität". Bei der PID erhielten aber nur die gesunden Embryonen eine Lebenschance, kranke Embryonen würden getötet. Overbeck warnt zugleich, dass eine Zulassung der PID den Umgang mit Behinderung verändern könne. Bei der PID werden Embryonen aus künstlicher Befruchtung vor dem Einpflanzen in den Mutterleib auf Erbkrankheiten untersucht.


[dts]