Das Volk habe ihr eine Chance gegeben, sagte Yingluck Shinawatra in Bangkok. Die bislang regierende "Demokratische Partei" kam lediglich auf etwas über dreißig Prozent der Stimmen, blieb damit aber zweitstärkste Kraft. Premierminister Abhisit Vejjajiva gestand seine Niederlage ein und gratulierte Frau Yingluck zu ihrem Abschneiden. Thailand brauche in der schwierigen politischen Lage eine Regierungsführung mit Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl. Priorität müsse nach den schwierigen Jahren mit Massenprotesten und einem Militärputsch nun die Versöhnung haben.


[asch]