Neben den Schreiben habe man allerdings noch keine konkrete Spur zum Täter, eine DNA-Probe habe zwar sichern können, allerdings sei der Abgleich mit einer bundesweiten Datenbank erfolglos geblieben. Auch ein veröffentlichtes Phantombild des mutmaßlichen Täters habe bislang rund 16 Hinweise aus der Bevölkerung geliefert. Zusätzlich soll eine 20-köpfige Sonderkommission prüfen, ob es Zusammenhänge bei dem Sprengstoffanschlag in Dresden mit ähnlichen Anschlägen auf Ikea-Filialen in Frankreich, Belgien und den Niederlanden gebe. Am vergangenen Freitag detonierte ein Sprengsatz in der Dresdner Ikea-Filiale, zwei Kunden wurden dabei leicht verletzt.

[dts]