Die Feuerwerksmusik, die Georg Alef, Chefpyrotechniker des Feuerwerksunternehmens WECO, zusammen mit dem musikalischen Leiter Sebastian Hässy von der Jungen Sinfonie Köln ausgewählt hat, steht unter dem Motto „11 Jahre Kölner Lichter, ein kölsches Jubiläum“. „Wir haben überlegt, was macht Köln eigentlich aus?“, erklärt Alef, „und als verbindendes Element stellte sich die kölsche Seele als solche heraus“. „Es wird also sehr kölsch werden“, verspricht er. Ausgewählt wurden Stücke von Willi Ostermann, Trude Herr und Stefan Raab. Enden wird das Feuerwerk mit einer Hommage an Köln, nämlich mit „Die Stadt“ von den Bläck Fööss“. „Da freue ich mich besonders drauf“, so Alef.
Starten wird das Feuerwerk um 23.30 Uhr von der Hohenzollernterrasse aus der Kölner Weltstar schlechthin, nämlich die Maus, die in diesem 40 Jahre alt wird.

Den ganzen Tag feiern im Tanzbrunnen
Aber auch das Vorprogramm hat einiges zu bieten. „Die Kölner Lichter sind immer ein Fest“, findet Bernhard Conin von KölnKongress und kündigt ein mitreißendes Unterhaltungsprogramm im Tanzbrunnen an. Ab 14 Uhr wird hier gefeiert, das Bühnenprogramm startet um 20.15 Uhr. Dann wird die Junge Sinfonie Köln unter der Leitung von Sebastian Hässy das Publikum unter dem Motto „Klassisch Kölsch“ unterhalten. Unterstützt wird das Orchester unter anderem von Barry Ryan und den Höhnern, die den klassischen Teil begleiten. „Das ist mal was anderes und sicher ein Highlight an diesem Abend“, meint Hässy. Auch nach dem Ende des Feuerwerks um 0 Uhr geht die Party im Tanzbrunnen weiter. Der Eintritt ist frei.

Ein weiteres Highlight vor dem eigentlichen Höhepunkt, dem Feuerwerk, ist um 21.15 Uhr das 81. Städte-Achter-Rennen des Rudervereins von 1877 e.V. Bei dem 2000 Meter langen Rennen zwischen Severinsbrücke und Rheinpark werden acht Teams um den Herausforderungspreis des Bürgermeisters kämpfen.

Möglichst bis 20 Uhr kommen
„Bitte kommen Sie bis 20 Uhr!“ lautet der Slogan in diesem Jahr. „Wir wollen einen kundenfreundlichen, schönen Abend gestalten“, erklärt Nolden. Deshalb appelliert er an die Besucher, möglichst frühzeitig zu kommen, denn rechtsrheinisch würden volle Gebiete schon relativ früh abgesperrt. Wenn dann um 21.30 Uhr noch mal 100.000 Menschen kämen, gebe es Chaos.

Die Veranstaltung ist bereits weitgehend ausverkauft, Restkarten gibt es noch für den Hohenzollernbalkon und es sind noch etwa 80 Tribünenplätze frei. Auch für die Waterlounge Party in den Rheinterrassen und im Cologne Beach Club kann man noch Karten bekommen. Hier genießt man ab 18 Uhr einen exklusiven Blick auf Rhein, Dom und natürlich das Feuerwerk.  
Auch für KölnSky auf den beiden oberen Etagen des KölnTriangle sind noch Karten vorhanden.

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Julia Grahn für report-k.de/Kölns Internetzeitung