"Eine starre gesetzliche Quote zur Förderung von Frauen in Führungspositionen ist falsch", sagte Hundt gegenüber dem "Hamburger Abendblatt". Das Ziel, mehr Frauen in die deutschen Chefetagen zu holen, werde sich nicht gesetzlich erzwingen lassen. Für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf seien flexible Arbeitszeiten wesentlich wichtiger. Auch der Staat müsse die Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern, so Hundt weiter. Bei der Kinderbetreuung gebe es erheblichen Nachholbedarf, weil "Investitionen in die Infrastruktur" nicht vorhanden seien.

[dts]