"Nicht alle sind darin geübt, die richtigen Angebote zu finden", sagte sie der "Passauer Neuen Presse". Die kostenlosen Bildungsangebote seien Teil des Existenzminimums für die Kinder. "Bildung ist der Weg aus Hartz-IV", so von der Leyen weiter. Dabei spricht die Familienministerin die Verantwortung der Behörden und der betroffenen Eltern gleichermaßen an. Die neue Regelung für Langzeitarbeitslose ist erst im März in Kraft getreten. Die ursprüngliche Frist für rückwirkende Anträge läuft bereits im April ab und soll nun verlängert werden. Anspruch auf die Zusatzleistungen hätten rund 2,5 Millionen betroffene Familien.

[dts]