Dass Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer mal länger und mal kürzer an einer roten Ampel warten müssen, das ist bekannt. Dass es Vorrangschaltungen auf Hauptverkehrsstraßen für die Stadtbahnen gibt auch. Aber wie hängt das gesamte städtische Ampelnetz eigentlich zusammen? Wieso wechseln manche Anlagen nach festen Vorgaben und andere flexibel? Wer bestimmt die Länge der Grünzeiten und wann werden Ampelanlagen nachts abgeschaltet? Mit diesen und weiteren Fragen wenden sich nicht nur Autofahrer, sondern auch Radfahrer und Fußgänger häufig an die Stadt Köln. Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik nimmt das Interesse an diesem Thema daher erneut zum Anlass, bei einer gemeinsam mit der städtischen Volkshochschule ins Leben gerufenen Informationsveranstaltung den Bürgern die „Ampeln in Köln“ näher zu bringen. Dirk Schopen aus der Abteilung Verkehrsmanagement informiert in einem Vortrag am Montag, 4. April 2011, um 19 Uhr in der Volkshochschule im Bezirksrathaus Nippes, Neusser Straße 450, 50733 Köln, über dieses Thema. Anschließend besteht Gelegenheit zur Diskussion mit dem städtischen Verkehrsexperten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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