Im vergangenen Jahr hatte die Polizei Köln in ihrem Zuständigkeitsbereich zehn Verkehrsunfälle mit Todesfolge zu beklagen, weil der Sicherheitsgurt nicht angelegt war. "Dieser dramatischen Entwicklung gilt es konsequent entgegen zu treten. Unser Ziel, menschliches Leid zu verhindern und die Zahl der Verunglückten zu reduzieren, werden wir weiter verfolgen”, so der Leiter der Direktion Verkehr, Helmut Simon. Während der Aktion "NRW mit Gurt", die sich auf die Überprüfung des angelegten Sicherheitsgurtes von Fahrern und Fahrzeuginsassen konzentrierte, wurden allein in dieser mehr als 200 Gurt-Verstöße festgestellt. Darunter waren auch zehn Kinder in den Autos nur unzureichend oder gar nicht angeschnallt. Daneben wurden aber auch andere Verstöße wie unzureichende Ladungssicherung "Telefonieren während der Fahrt" geahndet. Die Polizei Köln kündigte an, auch in den nächsten Wochen die Kontrollen konsequent fortzusetzen. Die Polizei Köln rät: Schützen Sie Ihr Leben – benutzen Sie den Sicherheitsgurt bei jeder Fahrt.

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