23:47 Uhr > Fast 30.000 weitere Japaner wegen Atom-Krise evakuiert
In Japan mussten erneut mehrere Tausend Japaner aufgrund der unsicheren Lage im Kernkraftwerk Fukushima I ihre Heimatorte verlassen. Laut Berichten des Fernsehsenders NHK sind am Mittwoch 28.152 Menschen evakuiert worden. Mittlerweile seien die Notunterkünfte in der Präfektur Fukushima überfüllt, viele hätten keinen Platz mehr, um weitere Evakuierte aufzunehmen, hieß es weiter. In einer ungefähr 100 Kilometer vom Atomkraftwerk entfernten Unterkunft, in der sich bisher 38 Menschen aufhielten, seien am Mittwoch 295 weitere Evakuierte aufgenommen worden. Diese waren eigenen Angaben zufolge wegen Platzmangel in einer anderen Unterkunft abgewiesen worden. Zudem seien einige Evakuierte bisher nicht auf mögliche Strahlenbelastung untersucht worden.

23:35 Uhr > Umweltbundesamt: Neun Atomkraftwerke könnten problemlos sofort stillgelegt werden
Die Bundesrepublik kann nach Berechnungen des Umweltbundesamtes problemlos auf neun Kernkraftwerke verzichten. "Dies ist ohne Einschränkungen der Versorgungssicherheit und ohne zusätzliche Stromimporte möglich", sagte der Präsident des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth, der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Neben den sieben ältesten Kernkraftwerken könne so auch jetzt schon das Kernkraftwerk Krümmel stillgelegt werde. Krümmel steht nach Zwischenfällen seit Jahren schon still. Als Begründung führt das Umweltbundesamt die großen Überkapazitäten im deutschen Kraftwerkspark an. Derzeit gebe es eine überschüssige Kapazität von 15 Gigawatt. Ein völliger Atom-Ausstieg ist den Berechnungen zufolge schon im Jahr 2017 möglich. Dazu seien über die im Bau befindlichen Kraftwerke hinaus keine weiteren Kohlekraftwerke nötig, sagte Flasbarth. Voraussetzung sei ein weiterer Ausbau erneuerbarer Energien und der bereits geplante Ausbau von effizienten Blockheizkraftwerken und Gaskraftwerken. "Mit wesentlich höheren Kosten durch die Energiewende müssen wir nicht rechnen", so Flasbarth. Bis 2050 lasse sich der komplette Strombedarf Deutschlands aus erneuerbaren Quellen decken.

23:35 Uhr > Neue Stromleitung soll Notkühlung von Fukushima I gewährleisten
Eine neue Stromleitung soll Entspannung für die kritische Lage im japanischen Atomkraftwerk Fukushima I bringen und eine Wiederherstellung des Kühlsystems gewährleisten. Wie Tepcon, die Betreiberfirma des Kernkraftwerks, am Donnerstagmorgen (Ortszeit) mitteilte, sei die neue Leitung fast fertig gestellt und solle "so schnell wie möglich" in Betrieb genommen werden. Die Kühlung der sechs Reaktoren und der sechs sogenannten Abklingbecken des Werkes ist notwendig um eine Kernschmelze, weitere Explosionen und ein weiteres Austreten radioaktiver Strahlung zu verhindern. Die Techniker und Hilfskräfte bemühten sich bisher auf unterschiedliche Weise und ohne langfristigen Erfolg um eine Kühlung der Kernelemente und Brennstäbe. Zunächst waren betroffene Reaktoren mit Meerwasser geflutet worden. Am Mittwoch hatte es außerdem einen Löscheinsatz mit Helikoptern gegeben, der jedoch wegen der hohen radioaktiven Strahlung und böiger Winde erfolglos abgebrochen werden musste. Mittlerweile werden Wasserwerfer der japanischen Polizei eingesetzt, um die betroffenen Stellen zu kühlen.

21:50 Uhr > USA: Bundesumweltbehörden setzen mehr Strahlungsdetektoren ein
Die amerikanischen Bundesumweltbehörden stellen mehr Messgeräte für Radioaktivität im Westen der USA auf. Medienberichten zufolge wurde die Anzahl der Messstationen an der Westküste und in den pazifischen Territorien wegen des atomaren Notfalls im japanischen Atomkraftwerk Fukushima-I erhöht. Dabei wurde das bereits vorhandene System "RadNet" ausgebaut, welches regelmäßig die Strahlungswerte von Luft, Wasser, Regen und Milch misst. Die amerikanische Atomaufsichtsbehörde gehe allerdings nicht davon aus, dass Strahlung in gefährlichen Konzentrationen die USA erreichen wird. Unterdessen arbeiten Medienberichten zufolge die 50 verbleibenden Mitarbeiter des AKW Fukushima-I unter akuter Lebensgefahr daran, den infolge der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophen außer Kontrolle geratenen Reaktor zu kühlen und eine Kernschmelze zu verhindern.

21:50 Uhr > IfW-Chef warnt vor Engpässen in der Industrie
Nach dem Jahrhundertbeben in Japan könnten Produktionsausfälle die Weltwirtschaft treffen, befürchtet der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel, Dennis Snower. "Es könnte zu Domino-Effekten kommen, die den gesamten asiatischen Raum erfassen", sagte er der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). Japans Industrie sei eng mit der asiatischen Wirtschaft verzahnt. Ausfälle könnten Autokonzerne oder Computerfirmen aber selbst auf anderen Kontinenten treffen. Die rasche Erholung Japans von der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten sei in Gefahr. Weite sich die Krise aus, könne das erwartete Wachstum von 1,4 Prozent in diesem Jahr unter ein Prozent rutschen. Nach dem Beschluss der Bundesregierung, vorläufig sieben deutsche Kernkraftwerke aus Sicherheitsgründen abzuschalten, erwartet Snower keine negativen Effekte auf die deutsche Wirtschaft. "Deutschland ist Exportland von Energie. Da gibt es genügend Freiraum", sagte Snower. Nur wenn alle Meiler vom Netz müssten, gebe es eine Lücke.

21:45 Uhr > Risikoforscher Renn hält deutsche Atom-Kehrtwende für übertrieben
Der Risikoforscher Ortwin Renn hat die Kehrtwende der Bundesregierung in der Atompolitik als "aktionistisch" und "übertrieben" bezeichnet. "Die Eile, die jetzt an den Tag gelegt wird, ist politisch verständlich, aber aus risikoanalytischer Sicht übertrieben", sagte er dem Berliner "Tagesspiegel" am Mittwoch. Meldungen, nach denen Tschechien die Kapazitäten im AKW Temelin erhöhen will, um mehr Strom nach Deutschland zu exportieren, seien "sicher nicht das gewünschte Resultat dieser Entscheidung". Deshalb habe er sich "mehr Besonnenheit" von der Regierung gewünscht. Renn erwartet zudem, dass "autokratisch regierte" Länder wie China und Russland bei der Kernenergie blieben.

17:50 Uhr >
IAEA-Chef fliegt nach Japan – Situation "sehr ernst"
Der Chef der als nicht besonders atomkritisch geltenden Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Yukiya Amano, hat die Situation in Japan als "sehr ernst" bezeichnet und angekündigt, dass er so schnell wie möglich nach Japan fliegen werde. Dort wird er eine Sondersitzung des Gouverneursrates einberufen, sagte der Japaner am Mittwoch in Wien. Nach Angaben der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo werde Amano wahrscheinlich am Donnerstag im Krisengebiet eintreffen. Unterdessen hat der EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) vor "weiteren katastrophalen Ereignissen" im Unglücks-AKW Fukushima-I gewarnt. Vor dem EU-Parlament sagte er, dass sich in den nächsten Stunden katastrophale Vorgänge ereignen könnten, die möglicherweise das Leben der Menschen vor Ort beeinträchtigen würden. Der Reaktor sei "außerhalb fachmännischer Kontrolle", sagte Oettinger. Die EU wird sich in der kommenden Woche auf einem Gipfel mit der Zukunft der Atomkraft innerhalb Europas beschäftigen. Wegen der atomaren Katastrophe in Japan haben unterdessen die großen deutschen Reiseveranstalter alle Reisen in den Inselstaat bis Ende April abgesagt.

15:45 Uhr > Land NRW prüft Lebensmittel auf Radioaktivität an den Grenzen
An den NRW Grenzkontrollstellen in Düsseldorf, Köln und Duisburg werden ab sofort Beamte des Landesbundesamtes Import-Lebensmittel aus Japan auf erhöhte Strahlenwerte prüfen. Das NRW Umweltministerium sagt aber auch klar aus, dass es derzeit keine Hinweise auf Belastungen gibt. Bereits auf dem Markt befindliche Lebensmittel aus Japan sind so das Umweltminiterium nach derzeitigem Stand als unbelastet einzustufen, da seit der Katastrophe in Japan aus dieser Region keine Lebensmittel nach Deutschland verbracht worden sind. Importiert werden aus Japan vorrangig Fische, Algen und Seegras.

15:17 Uhr > Atom-Moratorium: Staatsrechtler wirft Bundesregierung rechtswidriges Handeln vor
Der Staatsrechtler Martin Morlok von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf hat der Bundesregierung wegen des jüngsten Atom-Moratoriums rechtswidriges Handeln vorgeworfen. "Das Gesetz (über die Verlängerung der Atomlaufzeiten) gilt natürlich nach wie vor", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Das Moratorium ist ein flotter Spruch der Regierung ohne rechtliche Grundlage." Überdies sei das "schon der dritte Fall" in kurzer Zeit, so Morlok weiter. "Der erste Fall war die vom Parlament beschlossene Sperrung kinderpornografischer Seiten, die derzeit ausgesetzt ist. Der zweite Fall ist die Aussetzung der Wehrpflicht. Denn das Wehrpflichtgesetz gibt es ja nach wie vor. Eigentlich müssten die Kreiswehrersatzämter die jungen Männer weiter einberufen. Doch der alte Verteidigungsminister hat einfach gesagt: Wir wenden das Gesetz nicht mehr an. Das Atomgesetz ist der dritte Fall. Diese Ballung ist schon ein bisschen auffällig. Und Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), vor dem ich großen Respekt habe, verteidigt die Institution, auch gegen seine eigenen Parteifreunde."

14:26 Uhr > Merkel kündigt weitere deutsche Hilfe für Japan an
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat angekündigt, dass Deutschland Japan auch weiterhin bei der Bewältigung der Erdbebenkatastrophe zur Seite stehen werde. In einem Interview mit dem Fernsehsender RTL sagte Merkel, die Lage in Japan sei weiterhin angespannt. Japan habe deshalb die Europäische Union um Hilfe gebeten und werde diese selbstverständlich bekommen. Die Situation im Atomkraftwerk Fukushima bezeichnete Merkel als "wirklich sehr, sehr ernst." Vor dem Hintergrund der Probleme mit dem Atomreaktor, sagte Merkel, neben einer Sicherheitsüberprüfung der eigenen Atommeiler, müsse man nun aber auch schauen "ob wir die Fragen der erneuerbaren Energien, also das Zeitalter der erneuerbaren Energien, schneller erreichen können." Die Kernenergie sei für sie immer nur eine Übergangstechnologie gewesen, nun müsse man schauen, ob man den Ausstieg beschleunigen könne. Merkel wies aber auch darauf hin, dass ein Atomausstieg keinen Sinn mache, wenn man anschließend ausländischen Atomstrom importieren müsse.

13:52 Uhr > Japan: Offizielle Totenzahl auf 4.164 gestiegen
In Japan ist die Zahl der Toten nach der Erdbebenkatastrophe auf mindestens 4.164 gestiegen. Das berichtet der TV-Sender NHK am Mittwochabend (Ortszeit). Die Zahl der Vermissten wird mit mindestens 12.000 beziffert.

11:18 Uhr > Toyota/Lexus Deutschland zur Lage in Japan
In einer schriftlichen Mitteilung hat heute Toyota/Lexus Deutschland zur Situation in Japan Stellung bezogen: "Die Mitarbeiter von Toyota Deutschland, Lexus Deutschland und aller angeschlossenen deutschen Toyota Organisationen drücken ihr tiefes Mitgefühl für die vom Erdbeben betroffene japanische Bevölkerung aus. Die Sicherheit der japanischen Kollegen und ihrer Familien vor Ort steht jetzt im Vordergrund. Die Toyota Motor Corporation in Japan hat die Produktion für zunächst drei Tage ausgesetzt, um festzustellen, ob alle eigenen Mitarbeiter und die Mitarbeiter von Zulieferern einschließlich ihrer Familien gesund und in Sicherheit sind." Nach eigenen Angaben hat man in Japan eine Spende von 300 Millionen Yen bereitgestellt und Hilfstransporte in den am stärksten betroffenen Nordosten Japans gestartet. Mit einem Lieferengpass für Europa rechnet man nicht, da die Fahrzeuge aus japanischer Produktion sechs Wochen per Schiff nach Europa unterwegs und bereits verschifft seien.

10:45 Uhr > Einsatz von Helikoptern über Fukushima-Reaktor 3 abgebrochen
Am japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist der Löscheinsatz mit Helikoptern abgebrochen worden. Das berichtete der Fernsehsender NHK. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Kyodo habe die Strahlung an dem Reaktor inzwischen zu hohe Werte erreicht. Die Hubschrauber sollten Wasser von der Luft aus auf das Gebäude zu sprühen.

10:00 Uhr > Situation im AKW Fukushima gerät weiter außer Kontrolle
Die Situation im japanischen Atomkraftwerk Fukushima gerät immer weiter außer Kontrolle. Am Mittwochmorgen (MEZ) kam es zu zwei weiteren Explosionen, zudem brachen unkontrollierte Feuer aus. Aus Reaktor 3 stieg zudem Rauch auf, was auf eine Beschädigung der Schutzhülle hindeuten könnte. In der Umgebung des Kernkraftwerks ist daraufhin eine massiv erhöhte Strahlenbelastung gemessen worden. Wie ein japanischer Regierungssprecher mitteilte, konnten die Arbeiter daraufhin das Gelände nicht mehr betreten, so dass keine Arbeiten an den beschädigten Reaktoren mehr durchgeführt werden konnten. Auch die Kühlung der betroffenen Brennstäbe musste eingestellt werden. Später war die Strahlendosis allerdings wieder auf ein Niveau gesunken, das die Wiederaufnahme der Arbeiten zuließ. Insgesamt arbeiten noch 50 Spezialisten daran, eine weitere Ausweitung der Atomkatastrophe zu verhindern. 750 weitere Arbeiter wurden bereits abgezogen.

Röttgen will Atomausstieg beschleunigen
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat seinen Willen zum Ausdruck gebracht, die deutschen Atommeiler schneller abzuschalten als bisher geplant. In einem Interview mit dem Magazin "Stern" sagte er: "Wenn`s nach mir ginge, müssten wir schneller als beschlossen aus der Kernenergie aussteigen. Für die älteren Werke gäbe es keine Laufzeitverlängerung. Über die neuen muss man reden." Gleichzeitig betonte Röttgen aber auch, dass er einen sofortigen, kompletten Atomausstieg für nicht realisierbar hält. Die Ereignisse in Japan hätten aber gezeigt, dass man die bisherigen Sicherheitsmaßnahmen überdenken und bis zuletzt immer wieder neu in die Sicherheit der Kraftwerke investieren müsse.

Seehofer schließt weitere AKW-Stilllegungen nicht aus
Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer schließt weitere Abschaltungen von Kernkraftwerken nicht aus. Der "Bild-Zeitung" sagte Seehofer: "Das kann man am Anfang der Überprüfung nicht vorhersagen und schon gar nicht ausschließen. Es geht um die Sicherheit, da gibt es keine Tabus. Was nicht sicher ist, geht nicht ans Netz." Auch in der Frage, ob die nun zur Überprüfung abgeschalteten Reaktoren später wieder in Betrieb genommen werden, will sich der CSU-Vorsitzende nicht festlegen: "Das ist völlig offen. Wir wollen maximale Sicherheit, und wenn die nicht garantiert ist, wird nicht wieder angefahren. Die Entscheidung fällt am Schluss der Prüfung", so Seehofer. Auf die Frage, ob die Grünen mit ihrer alten Forderung nach einer Schließung des Atomkraftwerks Isar I, dass nun vom Netz geht, nicht doch recht gehabt hätten, sagte Seehofer: "Als die Grünen an der Regierung waren, haben sie Isar I auch nicht vom Netz genommen, sondern dem AKW jahrelange Laufzeiten zugestanden. Nach den Ereignissen in Japan gehen wir jetzt auf Nummer sicher."

Umfrage: Atomkatastrophe bringt den Grünen Zulauf
Die Atomkatastrophe im japanischen AKW Fukushima lässt die Grünen wieder in der Wählergunst steigen. In einer Blitzumfrage, die das Forsa-Institut am Montag für den Wahltrend des Magazins "Stern" und den Fernsehsender RTL durchführte, kletterten die Grünen auf 18 Prozent. Ende vergangener Woche hatten sie bei 15 Prozent gelegen, im Wahltrend in der Vorwoche bei 16 Prozent. Die Union hält sich stabil bei 36 Prozent. Für die SPD wollen sich unverändert 26 Prozent der Wähler entscheiden. Die Linke sinkt um 1 Punkt auf 9 Prozent. Die FDP, die im Laufe der vergangenen Woche 6 Prozent erreicht hatte, fiel auf 5 Prozent zurück. Für "sonstige Parteien" würden 6 Prozent der Wähler stimmen (-1). Mit zusammen 44 Prozent liegen SPD und Grüne damit wieder klar vor der Koalition aus Union und FDP (zusammen 41 Prozent).

Mehr zum Thema:
Die Mahnwache vor dem Kölner Dom am Montag, 14.3.2011 >

Unsere Liveticker zur Lage in Japan:

Liveticker und Berichte vom Samstag 12.3.2011 lesen

Liveticker und Berichte vom Sonntag 13.3.2011 lesen


Liveticker und Berichte vom Montag 14.3.2011 lesen


Liveticker und Berichte vom Dienstag 15.3.2011 lesen

[dts, ag, cs]