Der Landesbetrieb Straßen NRW will laut FDP auf der A 57 zwischen dem Autobahnkreuz Köln-Nord und der Anschlussstelle Bickendorf die Standspur im Berufsverkehr für den rollenden Verkehr stadteinwärts freigeben. Die Kölner FDP fordert heute nun, dass die entsprechenden Maßnahmen auch für die Fahrtrichtung stadtauswärts durchgeführt werden. „Die kontrollierte Freigabe von Standspuren für den rollenden Verkehr im Berufsverkehr in so stark befahrenen Abschnitten fordert die FDP schon lange. Dass es nun eine weitere Umsetzung, neben dem Bereich zwischen Refrath und Merheim auf der A 4, geben soll, freut uns sehr. Wünschenswert wäre aus unserer Sicht jedoch, auch die Fahrtrichtung stadtauswärts zu öffnen, damit auch die gefährlichen Rückstaus bei der Verringerung der Fahrspuren von drei auf zwei der Vergangenheit angehören. Vielleicht wäre so sogar der tödliche Auffahrunfall Ende Januar vermeidbar gewesen, als ein LKW auf das Stauende des sich von der A 1 zurückstauenden Verkehrs auffuhr", erklärte dazu die Verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Christtraut Kirchmeyer.

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