Ein zweitägiges Filmfestival, die Präsentation eines Schülerprojekts und Ausschnitte aus der kürzlich uraufgeführten Tanzperformance „Urban Fragments" schließen die Ausstellung „Afropolis“ im Rautenstrauch-Joest-Museum am kommenden Wochenende ab. Das Filmfestival mit dem Titel „Stadt, nachts“ präsentiert neuere Produktionen, die in afrikanischen Städten in den Nachtstunden spielen. Licht, Farbwirkung und Bewegungsdichte unterliegen hier besonderen Bedingungen. Am Freitag und Samstag, 11. und 12. März 2011, führt das Rautenstrauch-Joest-Museum fünf Einzelprogramme von jeweils 90 Minuten Länge auf. Zu sehen sind filmische Arbeiten unter anderem von den Regisseuren Licínio Azevedo, Balufu Bakupa-Kanyinda, Neil Belufa, Jean-Pierre Bekolo und Zéka Laplaine. Dr. Marie-Hélène Gutberlet, Filmwissenschaftlerin an der Universität Frankfurt/Main, hat das Filmfestival kuratiert und präsentiert es auch.

Der Eintritt für jedes der fünf Einzelprogramme kostet 6,50, ermäßigt fünf Euro. Der Besuch der Ausstellung ist am selben Tag zum ermäßigten Preis von drei Euro möglich. Am letzten Tag, Sonntag, 13. März 2011, gibt das RJM von 13 bis 16 Uhr Einblicke in pädagogische Projekte, die die Ausstellung begleitet haben. Hinzu kommen eine öffentliche Führung um 14 Uhr und wegen des großen Zuspruchs von 16 bis 17 Uhr die auszugsweise Wiederaufnahme der Performance „Urban Fragments" aus der Reihe „Tanzkulturen der Welt“. Für alle Veranstaltungen am 13. März ist nur der Museumseintritt zu bezahlen.

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