Partiell gelingen Hastenrath´s Will gute Passagen, aber man merkt ihm auch deutlich die Nervosität im großen Saal des Sartory an. Chapeau für die Männer von Jan von Werth, dass sie hier dem Nachwuchs eine Chance geben und es ist gut so, denn nur so können auch die Jungen Erfahrungen sammeln und sich entwickeln. Und Hastenrath´s Will gelangen auch nicht zu wenig Schmunzler im Saal, allerdings kommen die Scherze über Köln im selbstverliebten Köln sicher nicht so gut an wie etwa im Vorgebirge. Im Foyer tummelte sich derweil die Schar der Medienklaafer, der Vereinigung der Pressesprecher der Kölner Karnevalsgesellschaften.

Aber natürlich bot Jan von Werth mehr auf. Los ging es mit der 1. Schwadron des Reiterkorps, der Kindertanzgruppe und Jan und Griet 2011, Jörg und Gabi Dennhardt. Guido Cantz, die "Räuber", "Bläck Fööss" und die Tanzgruppe "Höppemötzjer" begeisterten in der ersten Abteilung. Dann besuchten die Altstädter die wilden Reiter, Marc Metzger nahm sich des Publikums an, die "Rabaue" zeigten Holzinstrumentekunst, Blom und Blömcher und Brings brachten die Gäste in den Samstagmorgen.

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