Im Rahmen der Baustelleneinrichtung und der Bauarbeiten für den Hochwasserschutz seien die Funde teilweise schon erheblich beschädigt worden. Dies erklärte Rudolf Schmidt, Vorstandsmitglied und Pressesprecher von Fortis Colonia, im Ausschuss für Anregungen und Beschwerden. Fortis Colonia und der BID fordern zusammen einen runden Tisch. Diesem Vorschlag stimmte der Ausschuss zu. Zu dem sollen nun alle interessierten Parteien, wie die BID, Fortis Colonia, der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Vertreter der Stadtverwaltung und der politischen Parteien, aber auch die Architekten selbst eingeladen werden, um die weiteren Planungen des Rheinboulevards im Bereich des „Historischen Parks Deutz“ zu begleiten. Denn nach Meinung der BID werden in den aktuellen Plänen zur Gestaltung des Rheinboulevards die archäologischen Funde nicht ihrem historischen Wert entsprechend berücksichtigt. Sie würden wieder unter der Erde verschwinden oder zugunsten der Freitreppe gar zerstört.

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