Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Als entscheidende Kriterien erwiesen sich demnach nämlich nicht nur Flugzeugtypen und -alter der Flotte. Punktabzüge mussten viele Airlines wegen Kurzstreckenverbindungen, schlechterer Auslastung und größerer Beinfreiheit hinnehmen. Atmosfair hat 103 Flugzeugtypen und 22 Millionen Flüge erfasst, was 92 Prozent des weltweiten Luftverkehrs entspricht. Eine Kennzeichnung von A bis G soll es Passagieren künftig ermöglichen, klimafreundlicher in die Luft zu gehen, wobei Billigflieger nicht bewertet wurden. Allerdings erreichte keine Airline die obersten Kategorien A und B. Kommende Woche sollen die Ergebnisse auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin vorgestellt werden. "Ziel ist es, die Klimaeffizienz stärker in den Wettbewerb einfließen zu lassen", sagt Klimaforscher und Atmosfair-Schirmherr Mojib Latif.

[dts]