Seine engsten Jünger hatte Funkenguru Hunold, der sich im Ashram auch die „Lachduuv vun d’r Üülepooz“ nennt, in strengen grauen Mao-Jacken und weiten weißen Gewändern um sich versammelt. Yoko Ono Fitschbunn versprühte süßlich betörende Düfte und inspirierte so die in den Gewändern anderer Kölner Traditionskorps anwesenden Pilzköpfe. Immerhin waren die echten Beatles 1968 in Indien in Rishikesh wo sie an einem mehrwöchigen Meditationskurs des Maharishi teilnahmen und über 40 Songs komponierten. Mit dabei waren auch Marianne Faithful und Donovan. Das sich so die Roten Funken im Jahr des Mottos „Köln hat was zu beaten“ inspirieren ließen spricht für sie. Aber es gab natürlich auch ein klassisch kölsches Programm und auch die Regimentskapelle Helmut Blödgen tuschte in gewohnt höchster Qualität ohne indische Einflüsse.

Die  Rote Funken, die „Höhner“,  Jürgen Beckers, Marc Metzger, das Kölner Dreigestirn und die „Paveier“ gestalteten die erste Halbzeit und die Hälfte der Pause. Die Bürgergarde Blau Gold staunte nicht schlecht über den neuen Look & Feel der Roten Funken.  Willibert Pauels, „Linus“ und nach Mitternacht die „Klüngelköpp“.

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