Nach der Begrüßung durch die Leiterin des Historischen Archivs, Dr. Bettina Schmidt-Czaia führt Jürgen Egyptien, Literaturwissenschaftler aus Aachen, durch den Abend. Unter dem Motto „Kann man Schriftsteller besuchen?“ – so fragte Fabri in einem seiner Essays – gibt er einen Einblick in das Leben des Autors und liest aus seinen Schriften.

Albrecht Fabri lebte von 1911 bis 1998 und wurde in der Nachkriegszeit durch seine kurzen literarischen Formen rasch bekannt. Als Schriftsteller brachte er die Sprache selbst zur Sprache und regte, unter anderem durch seine Übersetzungen, zur Reflexion über Sprache an. Auch seine Sätze, wie beispielsweise „Geist wohnt nicht, möbliert schon gar nicht“, verloren bis heute nichts an Spritzigkeit.

Die Veranstaltung im Historischen Archiv, Heumarkt 14, beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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