"Mitarbeiter ab 40 haben gelernt, dass man bis dahin Karriere gemacht hat oder nicht – und nicht mehr gefragt ist, wenn es um Personalentwicklung geht", sagt Marcus Schmitz im Interview mit der "Frankfurter Rundschau" (Dienstagsausgabe).

Ein weiteres Ergebnis: In den klassischen Feldern wie Arbeitsplatzerhalt und Standortsicherung haben die Betriebsräte nach Einschätzung der Befragten erfolgreich und engagiert gearbeitet. Bei Themen wie Familienfreundlichkeit und eben der Weiterbildung – wichtigen Instrumenten gegen den Fachkräftemangel – wünschen sich die Belegschaften allerdings mehr Engagement.

"Deshalb nimmt die Beteiligung an Qualifikationen in Unternehmen spätestens ab Mitte 40 stark ab."

[dts]