Oberbürgermeister Jürgen Roters hat gestern zahlreiche Vertreter des Kölner Kulturlebens, Planer, Mitarbeiter der Bühnen und der Kulturverwaltung, Vertreter der Initiative „Mut zu Kultur“ sowie interessierte Bürger zur dritten Sitzung des „Runden Tisches“ zur Sanierung von Oper und Schauspielhaus im Kölner Rathaus begrüßt. „Der Runde Tisch hat sich als Instrument bewährt, den Planungsprozess für die Sanierung von Oper und Schauspielhaus fachlich zu begleiten und den Informationsaustausch transparent und nachvollziehbar zu gestalten“, betonte Roters. „Es ist wichtig, dass nicht nur die Grundentscheidung zur Sanierung, sondern auch die Diskussion zu den verschiedenen Sanierungsvarianten durch den Sachverstand des Runden Tisches begleitet wird.“ Die Entscheidung über die Sanierungsvariante werde letztlich vom Rat der Stadt Köln getroffen. „Es war der Auftrag des Rates, dass alle denkbaren Varianten geprüft werden sollten“, so Roters. „Die öffentliche Diskussion hat gezeigt, dass es Varianten gibt, die ursprünglich nicht berücksichtigt worden sind, aber deren Betrachtung angesichts der zu erwartenden Kosten für das Projekt äußerst sinnvoll ist. Es ist ein deutlicher Zugewinn für die Diskussion, dass diese Varianten nun in die Prüfung einbezogen worden sind.“

Themen der Sitzung waren unter anderem der Sachstand zu den Prüfaufträgen aus dem Ratsbeschluss vom 7. Oktober 2010 zu alternativen Spielorten beziehungsweise alternativen Unterbringungsorten für Kinderoper und Kleine Bühne des Schauspiels am Offenbachplatz sowie der Sachstand der Planungen zur Interimsunterbringung der Bühnen.

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