Das sei "ein Stich ins Innerste" gewesen, "das Gefühl wird man nie mehr los". Zu viele Stasimitarbeiter sind ungestraft davongekommen, sagte die 54-Jährige: "Es sind Leute, die heute noch Karriere machen irgendwo in Deutschland, schließlich waren sie gut ausgebildet. Ich träume davon, dass sie allesamt bekannt gemacht und bestraft werden, angefangen beim kleinsten IM bis hin zu den Funktionären. In meinem Traum bekommen sie alle eine Art soziale Strafe – sie müssen endlich alle Privilegien aufgeben und mit den Hartz-IV-Empfängern die Plätze tauschen. Alle Stasimitarbeiter als Hartz-IV-Empfänger im Plattenbau, davon träume ich."


[dts]