Direkt nach der Pause konnte Präsident Hans Brocker das nächste Highlight ansagen: Die noch junge, aber bereits sehr gute und nicht minder ehrgeizige Tanzgruppe Kölsche Harlekins bezauberten mit ihrem gefühlvoll modernisierten Tanzstil. Da gab es zum Schrecken der meist männlichen Tanzmuffel nicht wenige Damen im ausverkauften Saal, die munter mitwippten. Stolz kündigte Hans Brocker an, man arbeite an weiteren Innovationen.


Ansonsten teilte sich die Sitzung ganz klar in zwei Halbzeiten. Die zweite Hälfte war dem Tanz und der Musik gewidmet. Nach den Harlequins spielten die Brings, die Räuber und die Paveier. Guido Cantz setzte als Mann für alle Fälle gekonnt seine Pointen.


Die Eröffnungshalbzeit begann mit dem Aufzug der Prinzengarde inklusive Kinder-Gruppe. Kai Kramosta, "ein Pfundkerl", beschäftigte sich selbstironisch mit dem eigenen XXL-Format. Schlabber und Latz brillierten mit einem rheinischen Dialog, bevor die Klüngelköpp in die Saiten und Tasten schlugen. Alt-Köllen bot so einen tollen Nachmittag.


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