Sie hatten ihre vier tollen Stunden mit dem Dreigestirn und der Kindertanzgruppe „Pänz us dem ahle Kölle“ begonnen. Mit den Pänz haben „Mer blieve Zesamme“ einen Vertrag geschlossen. Die Karnevalsgesellschaft wird die jungen Tänzerinnen nach Kräften unterstützen. Zudem hatte die erzbischöfliche Ursulinenschule 30 Eintrittskarten für das Pullmann bekommen. Ursulinen ist die einzige noch lehrende Realschule und Gymnasium für Mädchen in Köln.

Gemeinsam erlebten sie ein Programm mit zwei Halbzeiten. In der ersten Hälfte kamen mit dem bergischen Jung, dem Hausmann und eben Guido Cantz zahlreiche Redner. Die Cöllner und Wicky Junggeburth, der „Mer blieve Zesamme“ besonders verbunden ist, sorgten neben der Saalkapelle für die musikalischen Akzente.
Gegen Ende der Sitzung gaben sich mit den Räubern, den Bläck Fööss und den Höhnern Kölns Top-Acts die Klinke in die Hand. Ehrensenatorin und Mundartdichterin Elfi Steigmann als Ehrengast war hoch zufrieden. Und das Pullmann? Wackelte. Aber nur ein bisschen.


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