Parallel laufen erste Gespräche zwischen der die Opfer vertretenden Düsseldorfer Anwaltskanzlei, dem Loveparade-Veranstalter, der Stadt Duisburg und dem Land Nordrhein-Westfalen über eine Entschädigung der Opfer. Über den Kreis der Personen, bei denen sich ein Anfangsverdacht erhärtet hat, machte die Staatsanwaltschaft keine Angaben. Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland sei "eine von zig Personen, bei denen eine Verantwortlichkeit geprüft wird", so Haferkamp. Es werde "gegen niemanden speziell, sondern gegen unbekannt ermittelt."


[dts]