Winterdienst-Desaster erfordert Konsequenzen, so SPD und Grüne
SPD und Grüne stellen fest, dass alle am Winterdienst Beteiligten, auch die Stadt Köln und die von ihr beauftragten Dienstleister, diesen nur „sehr mangelhaft“ ausgeführt haben. Jetzt will man noch, nach der „breiten Kritik“, in diesem Winter Konsequenzen folgen lassen, um in Zukunft einen funktionsfähigen und wirksamen Winterdienst gewährleisten zu können.

Der Winterdienst wird in erster Linie durch die AWB GmbH & Co KG, aber auch durch die KVB AG (Stadtbahnhaltestellen), sowie das Amt für Straßen und Verkehrstechnik, Amt für Landschaftspflege und Grünflächen und das Sportamt durchgeführt. Für den Winterdienst auf Wegen an städtischen Gebäuden sind zudem die Gebäudewirtschaft und bei Schulbauten die Schulverwaltung bzw. die Bürgerämter verantwortlich. Die Geschäftsführer der Gesellschaften, aber auch die Beigeordneten aus der städtischen Verwaltung, sollen jetzt der Kölner Politik Antworten geben und erklären wie es zu diesem Desaster beim Winterdienst kommen konnte. Klären will man auch wie man die Kommunikation auch mit den Bürgern  in Zukunft verbessern kann.

[ag]