Jetzt müssten endlich die nicht mehr zu rettenden Häuser abgerissen, der Schutt weggeräumt, Grundstücksfragen geklärt und mit dem Wiederaufbau begonnen werden. Derzeit sehe die Hauptstadt Port-au-Prince in weiten Teilen noch immer aus wie eine Trümmerstadt. Bei dem Beben vor einem Jahr sind rund 250.000 Menschen ums Leben gekommen, noch immer leben rund 1,5 Millionen Menschen in Not-Camps. Die Welthungerhilfe arbeitet seit 1974 in Haiti. Nach Ausbruch der Cholera hat sich die Organisation entschieden, auch die Vorbeugung ins Hilfsprogramm aufzunehmen.


[dts]