Aufgrund der lang anhaltenden winterlichen Wetterlage und einer flächendeckenden Schneelage fällt es den heimischen Greifvögel und Eulen immer schwerer ausreichend Nahrung zu finden, beschreiben die Experten die Lage der Tiere. Die Mitarbeiter der Greifvogelschutzstation Köln gehen daher davon aus, dass in den kommenden Wochen vermehrt geschwächte und kranke Vögel von Spaziergängern gefunden werden. In diesen Fällen können die Tiere über den Tierrettungsdienst der Kölner Berufsfeuerwehr unter der Telefonnummer 112 oder über den Vogelnotruf der Greifvogelschutzstation unter der Telefonnummer 0176‐4921 4858 gemeldet werden.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. betreibt in Gut Leidenhausen in Porz-Eil die Greifvogelschutzstation Köln. Hier werden verletzte, kranke und geschwächte Greifvögel und Eulen aufgenommen, ärztlich versorgt und gesund gepflegt um anschließend wieder ausgewildert.

[ag;ots]