Generell solle für alle zukünftig eingestellten Redakteure ein neues, über 25 Prozent niedrigeres, Tarifniveau gelten, das dann im Falle von Outsourcing oder einem Verlagswechsel auf jeden bereits jetzt beschäftigten Redakteur angewandt würde. "Die Forderungen der Verleger sind vollkommen unakzeptabel, nicht nur in materieller Hinsicht, sondern auch, weil sie zu einer nicht hinnehmbaren Abwertung des Journalistenberufs führen", erklärte Verdi-Verhandlungsführer Frank Werneke am Donnerstag. Die DJU und der DJV hatten zu Beginn der Verhandlungsrunde eine Gehaltserhöhung von vier Prozent für ein Jahr gefordert.
[dts]