Der neue Betreiber des Weihnachtsmarkts im Schatten des Kölner Doms kommt in die Kritik. Statt weihnachtlich dekorierter Hütten setze der neue Veranstalter auf kargen Budenzauber, urteilte etwa die Kölner CDU. So hätte bereits ein Gastrostand Alarm geschlagen und verkündet, bis zu 50 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahr zu erreichen. Eher unwahrscheinlich sei es da, dass der Markt am Dom, 2009 von der Londoner „Times“ zum schönsten Weihnachtsmarkt Europas gekürt, diesen Titel verteidigen könne. Die CDU forderte nun, Stadtverwaltung und Betriber auf, das Ökokonzept nch einmal zu überarbeiten. „Für uns ist der Weihnachtsmarkt am 23.12. noch lange nicht beendet! Das wird ein Nachspiel haben“, erklärte Jürgen Hollstein, Vorsitzender der CDU Köln.

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