Medienberichten zufolge, hatte der Erdrutsch rund 50 Häuser mit sich gerissen und unter einer Schicht aus Schlamm und Geröll begraben. Rund 250 Einsatzkräfte suchen nach weiteren Überlebenden. Experten gehen davon aus, dass heftige Regenfälle im vergangen Monat eine ehemalige Müllhalde unterspült und den Erdrutsch ausgelöst haben. Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos sagte, dass durch die Niederschläge in den vergangen Monaten landesweit rund zwei Millionen Menschen Schäden an ihren Häusern erlitten und 174 Menschen an den Folgen von Erdrutschen und Überflutungen gestorben seien.

[dts]