Harmonischer Sessionsstart
Die Große Kölner startet in eine harmonische Session, denn schon am 9.10.2010 bestätigte man einstimmig den Vorstand der Gesellschaft, wie auch des Senats. Gestern nun traf man sich um 18 Uhr in der Minoritenkirche und startete mit einer Messe, gehalten von Prof. Dr. Bernd Lutz, der auch Mitglied der Grossen Kölner ist, in den Abend. Dort bat man für ein gutes Gelingen in der Session und für verletzungsfreie Auftritte aller Tanzgruppen. Dies hat Tradition bei der Großen Kölner. Im Anschluss traf man sich zur Elften im Elften Feier im Gürzenich, mit einem bunten Programm: "Kai Kramosta – Ein Pfundskerl", die "Domstädter", "Christian Macharski – Hastenraths Will", ein Auftritt des eigenen Tanzgruppe "Große Kölner Landsknechte" und die neue Musikgruppe "Planet Kölle" rundeten das Programm ab.


Die neuen Sessionsorden
Die neuen Sessionsorden wurden den Mitgliedern vorgestellt, die diesen dann auch erhalten. Der neue Sessionsorden trägt den Titel „11 Jahre Doppelspitze Große Kölner“. Der Kunstmaler Raffael  Becker portraitierte die beiden Präsidenten zum Motto „Köln hat was zu beaten“. Die Damen erhalten den Damenorden, in dem sich ebenfalls das Karnevalsmotto widerspiegelt. Zur Beatmusik gehört nicht nur eine Beatgitarre sondern auch ein Saxophon, das sich  vom Notenblatt abnehmen läßt und separat als Anstecker getragen werden kann.



Christiane Schnitzler und Philipp Huth wurden gestern als Neumitglieder aufgenommen – report-k.de befragte sie nach ihren Beweggründen

Aus Familientradition

Zu den neuaufgenommen Mitgliedern zählt auch Christiane Schnitzler. Sie ist familiär vorbelastet, denn ihr Vater Willy Lenzen, der vor zwei Jahren verstarb, liebte die Große Kölner. Jetzt will die junge Kölnerin die Familientradition aufrecht erhalten und das Erbe des Vaters fortsetzen. Auch Philipp Huth, 22, sieht sich der Familientradition verpflichtet, ist aber auch völlig karnevalsbegeistert. Seine Lieblingssitzung bei der Großen Kölner ist die "Fracksause" und der junge Mann freut sich schon "wie Hölle" auf die Teilnahme am Rosenmontagszug: "Das ist doch ein Highlight und ich finde das muss jeder Kölner mindestens einmal in seinem Leben gemacht haben". Musikalisch hat es ihm Brings besonders angetan.


[ag]