Iris Schaefer, Leiterin der Restaurierungsabteilung im Wallraf, und Hans Portsteffen vom Institut für Restaurierungsund Konservierungswissenschaft der FH Köln, nahmen den Preis persönlich entgegen. Den „Oscar“ der Restaurierungsszene erhielten Museum und Hochschule für das gemeinsame Forschungsprojekt „Maltechnik des Impressionismus und Postimpressionismus“. Die Ergebnisse des Projekts zeigte das Wallraf in der Ausstellung „Impressionismus – Wie das Licht auf die Leinwand kam“. Rund 600.000 Besucher sahen die Schau in Köln, Florenz und Wien. Zudem präsentiert eine interaktive Online-Publikation die spannenden Ergebnisse.

Das IIC verleiht den Keck-Award seit 1994 im Zweijahresrhythmus. Mit dem Preis würdigt es Personen oder Einrichtungen, die sich in besonderem Maße um die öffentliche Wahrnehmung des Restaurierungswesens verdient gemacht haben. Die Ehrung ging noch nie an ein deutsches Institut. Der Keck-Award wurde nach dem amerikanischen Ehepaar Sheldon and Caroline Keck benannt, die weltweit als Pioniere der modernen Restaurierungswissenschaft gelten. „Ich bin sehr stolz, diesen Preis stellvertretend für mein Team und unser Museum entgegen nehmen zu dürfen und es freut mich, dass unsere Arbeit das IIC begeistert hat“, erklärte Iris Schaefer vor dem Abflug nach Istanbul.

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