Die Studie zeigt, dass Depressionen und Angstzustände unter jungen Erwachsen rund doppelt so häufig auftreten, wenn die Probanden in ihrer Kindheit misshandelt oder vernachlässigt wurden. Gute Erziehung hingegen hat positive Auswirkungen auf soziale Fähigkeiten, die junge Menschen davor schützen, psychische Probleme zu entwickeln. "Kinder fürsorglicher Eltern zeigten einen höheren Grad an persönlichen Stärken wie soziale Kompetenzen und Toleranz gegenüber anderen Menschen und Vertrauen in Obrigkeiten, wie Behörden oder die Regierung", sagte Forschungsleiterin Diana Smart. Die Studie stützt sich auf die Daten von 1.000 Personen zwischen 23 und 24 Jahren. Knapp ein Viertel (23 Prozent) der Teilnehmer haben in ihrer Kindheit eine Form von Missbrauch erlitten.

[dts]