Der Mitarbeiterin wurde dabei vorgeworfen bei einem Treffen einer afroamerikanischen Bürgerrechtsorganisation im März dieses Jahres gegen weiße Bauern in abfälliger Weise geäußert zu haben. Das Ministerium drängte daraufhin auf die Kündigung und erhielt auch Unterstützung von US-Agrarminister Tom Vilsack. Allerdings stellte sich der Videoausschnitt, der stundenlang auf einem US-Sender zu sehen war, als stark verkürzt dar. Dadurch geriet auch das weiße Haus in die Kritik, Entschlüsse zu fassen ohne alle Fakten zu kennen. Der Frau wurde nun eine neue Arbeitsstelle in der Bürgerrechtsabteilung des Ministeriums angeboten.

[dts]