Unbekannte zündeten Autos an
In der Nacht zu Heute sind elf Autos in vier rechtsrheinischen Kölner Stadtgebieten durch Feuer schwer beschädigt worden. Gegen 2.30 Uhr meldeten Passanten einen brennenden Ford auf dem Auenweg in Höhe Hausnummer 123 in Köln-Deutz. Das Fahrzeug brannte im Motorbereich komplett aus. Nur 50 Minuten später informierten wiederum Zeugen die Feuerwehr über zwei weitere in Brand gesetzte Autos auf der Poll-Vingster Straße im Stadtteil Humboldt-Gremberg. Noch während die Feuerwehr die Fahrzeuge löschte, wurden die Beamten über einen weiteren Tatort in Köln-Mülheim in Kenntnis gesetzt. Hier brannten insgesamt fünf Autos auf der Wallstraße Höhe 61. Nicht einmal eine halbe Stunde später mussten die Brandbekämpfer ein viertes Mal zu einem Fahrzeugbrand ausrücken. Gegen 4.30 Uhr wurde die Löschgruppe zur Stegwiese 2 in Köln-Buchheim gerufen. Dort mussten ein brennender Ford, Fiat und Mitsubishi gelöscht werden.

Die Polizei Köln hat eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Die Ermittlungen dauern an. Heute will dir Polizei am frühen Abend im Umfeld der Tatorte Handzettel verteilen. Die Polizei bittet Anwohner und Zeugen, die im Zusammenhang mit dem Feuer verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich mit dem Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0221 / 229-0 oder unter 0221 / 229-8855 in Verbindung zu setzen.


Kollision zweier Radfahrer
Gestern Mittag kam es zwischen zwei Radfahrern auf der Zoobrücke zu einem Frontalzusammenstoß. Ein 31-Jähriger war auf dem für die Gegenrichtung bestimmten Radweg unterwegs gewesen, als ein 35-jähriger Radler hm entgegen kam. Der 31-Jährige versuchte noch auszuweichen, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Er verletzte sich leicht, der 35-Jährige erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma und musste mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.


Raub auf Ladenlokal in Köln-Porz
Nach Ladenschluss klopfte gestern eine laut Zeugenausasgen schmale Frau mit blondem, schulterlangem Haar an der Tür eines Ladenlokals im Kölner Ortsteil Porz-Urbach. Der 50-jährige Besitzer des Ladenlokals hielt die Unbekannte für eine Postbeamtin, da sie ein Posthemd trug und ein Paket mitgefühtr haben soll. Er ließ die Frau daraufhin hinein und folgte ihr in Richtung Verkaufstheke. Dabei habe er plötzlich einen Schlag gegen die Beine bekommen und sei bewusstlo zu Boden gefallen. Eine Kundin fand ihn ihm offenen Verkaufsraum liegend und alamierte die Polizei. Die bislang unbekannten Täter waren da bereits mit ihrer Beute – dem Kasseninhalt in fünfstelliger Höhe und Briefmarken – in unbekannte Richtung geflüchtet. Der 50-Jährige wurde in ein Kraneknhaus gebracht, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Das Kriminalkommissariat 14 fragt: Wer hat während der Tatzeit an dem Ladenlokal verdächtige Feststellungen gehabt? Wer kann Zeugenangaben zu den flüchtigen Tätern machen? Sachdienliche Hinweise werden erbeten unter Tel.-Nr. 0221/229-0.

[cs, ost]