Die steigenden Pegelstände sorgten seit letzter Woche Freitag für schwere Schäden in den zwei hauptsächlich betroffenen Bundesstaaten von Brasilien, Pernambuco und Alagoas. Der Gouverneur des Bundesstaates Pernambuco, Eduardo Campos, bezeichnete die Situation als eine "die Horrorfilme weit übertrifft" und darüber hinaus breche ihm "sein Herz" beim Anblick der vielen Toten, Verletzten und Obdachlosen. Bislang wurden insgesamt rund 30.000 Häuser zerstört. Kleinere Ortschaften sollen stellenweise sogar vollkommen zerstört worden sein. Auch die Strom- und Trinkwasserversorgung ist in einigen Gebieten komplett zusammengebrochen. Die Regierung will nun umfangreiche finanzielle Hilfe bereitstellen.

[dts]