„Der Viertaktmotor bewegt bis heute die Welt und wurde in Köln erfunden, revolutioniert und produziert“, so Schnauferlbruder Ralf A. Hamacher. Pionier und Namensgeber des geplanten Parks ist Nicolaus August Otto, der 1877 den ersten Viertaktmotor erfand und kurz darauf die Deutz AG in der Servasgasse gründete und dort produzierte.

„Bis heute ist Köln die Stadt der Mobilität und hat großen Stellenwert in der Automobilindustrie“, so Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin. Der Otto-Park soll die Bürger an diese Revolution in Köln erinnern und Historie und Zukunft zusammenführen. Dabei soll Technik erlebbar gemacht werden. Freizeitangebote, wie eine Kartbahn, Traktorfahren und ein Autoscooter sollen in Zukunft Kinder und Jugendliche anziehen. Oldtimer und Rennwagen werden zugänglich sein und eine Plattform auch für den wissenschaftlichen Austausch zwischen Hochschulen bieten. „Spaß und Technik werden miteinander verbunden und der Otto-Park wird nicht den Charakter eines Museums bekommen“, so Werner Krupp, Präsident des ASC.

Köln ist die Mutter aller Autostädte
„Der Standort Köln steht für die Autoindustrie“, so Elfi Scho-Antwerpes. Die Stadt Köln unterstützt dieses Projekt, um dieses Kölner Gut wieder zum Leben zu erwecken. Als mögliche Standorte stehen unter anderem Niehl und Deutz als Verlängerung der Messe im Gespräch. Dennoch stehen weder der Standort und Finanzierung, noch Investoren fest, die noch gewonnen werden müssen.

Henriette Hohm für report-k/ Kölns Internetzeitung