Symbolbild Polizei

Köln | Die Kölner Polizei hat sich nach eigenen Angaben mehrere Verfolgungsfahrten im Kölner Stadtgebiet und den umliegenden Autobahnen mit Autofahrern geliefert. Auffällig, die Fahrer sind ohne Führerschein unterwegs.

In Kalk und der Autobahn A559 verfolgten Beamte einen Motorradfahrer. Der 33-Jährige wurde schließlich in einem Cafe in Kalk gestellt. Er konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen und die Beamten werfen ihm vor bei seiner Fahrt einen geparkten Pkw beschädigt zu haben. Über die Innere Kanalstraße raste ein 29-Jähriger mit einem Pkw mit 100 km/h statt der gestatteten 50 km/h. In der Graeffstraße stellte der Mann seinen Pkw ab und flüchtete zu Fuß. Die Beamten stoppten ihn und ließen eine Blutprobe entnehmen mit Verdacht auf Fahren unter Drogeneinfluss. Der junge Mann hatte keinen Führerschein.

In der Kölner Innenstadt sollen sich zwei Pkw-Fahrer ein Rennen geliefert haben, so schilderten Anrufer der Polizei Köln die Fahrt der beiden Fahrer. Die Beamten stellten einen 29-Jährigen und werfen ihm nicht nur ein illegales Autorennen vor, sondern auch, dass er seinen Führerschein gefälscht habe. Der zweite Wagen wird noch gesucht.

Auf einer Landstraße soll ein 28-Jähriger bei Bornheim seinen Pkw auf 200 km/h beschleunigt haben. Die Beamten werfen dem jungen Mann zudem vor andere Pkw-Fahrer gefährdet zu haben. Er war der Einzige mit einer gültigen Fahrerlaubnis. Jetzt musste er seinen Führerschein abgeben.