Die Europapokalfinalisten VfL Gummersbach und TBV Lemgo haben in der Handball-Bundesliga ihre Generalproben für die internationalen Endspiele am kommenden Wochenende erfolgreich absolviert. Pokalsieger-Finalist Gummersbach setzte sich mit 33:26 (13:12) beim SC Magdeburg duch. Der EHF-Cup-Endspielteilnehmer Lemgo kam zu einem 31:25 (16:13) gegen Aufsteiger TSV Hannover-Burgdorf. Die Oberbergischen liegen mit 43:21 Punkten auf Platz sechs weiterhin vor Verfolger Lemgo (40:24) auf Rang sieben.

In Magdeburg wehrten sich die enttäuschenden Gastgeber nur in der Anfangsphase gegen die drohende Niederlage. Nach einem Zwischenspurt vom Gummersbach kurz vor und nach der Pause hatten die mutlos agierenden Magdeburger nichts mehr entgegenzusetzen und verloren verdient. Adrian Pfahl für Gummersbach und Robert Weber für Magdeburg waren mit jeweils sieben Toren erfolgreichste Werfer. Lemgo dominierte das Geschehen gegen die Niedersachsen und lag nach den ersten beiden Spielminuten ununterbrochen in Führung. Jens Bechtloff war mit sieben Toren bester Lemgoer, Aivis Jurdzs traf achtmal für die Gäste.

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